Anguckallergie

Inez Maus
Blogbeitrag 16. August2020
Beendet: Studienteilnehmer gesucht
© Inez Maus 2014–2024
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Danke für die Unterstützung. Dieser Beitrag ist "abgelaufen" und wird archiviert. Liebe Gäste meines Blogs, zum Thema Geschwister von Kindern mit Autismus gibt es nach wie vor viel Forschungsbedarf und als Mutter eines autistischen Sohnes freue ich mich über jede Aktivität, die zu mehr Verständnis beiträgt. Daher wende ich mich heute mit einer Bitte an Sie. Für Ihre Bachelorarbeit sucht Laura Poloczek Geschwisterkinder von Kindern mit Autismus im Alter von 11 bis 21 Jahren. Wenn Sie Geschwisterkinder kennen, die Lust und Zeit zu einer Befragung haben, dann lesen Sie bitte den anschließenden Text. Geben Sie die Information bitte auch an Interessenten weiter. Vielen Dank!
Laura Poloczek schreibt zu ihrer Motivation und zur Fragestellung Ihrer Bachelorarbeit Folgendes: Liebe Eltern, liebe Geschwisterkinder, liebe Angehörige, mein Name ist Laura Poloczek, ich bin 24 Jahre alt, studiere Psychologie und Mentale Gesundheit und bin selbst stolze Schwester eines wunderbaren jüngeren Bruders mit frühkindlichem Autismus. Durch meine bisherigen Erfahrungen als Praktikantin in einem Autismus-Therapie-Zentrum, als auch durch meinen Bruder ist mir die Thematik der Autismus-Spektrum-Störung nicht fremd – sie hat mich stets fasziniert, so dass für mich schon zu Beginn des Studiums feststand, dass ich die Thematik im Rahmen meines Bachelors aufgreifen möchte. Es ist mir eine Herzensangelegenheit. Und nun ist es so weit: Ich habe mich dazu entschieden, den Fokus meiner Bachelorarbeit auf uns Geschwister von Kindern im Autismus-Spektrum zu lenken und ihnen somit Gehör zu verschaffen. Gerne möchte ich mehr über die Lebenssituation und Resilienz der Geschwister in Erfahrung bringen um perspektivisch bedürfnis- und familienorientierte Unterstützungsmöglichkeiten entwickeln zu können. Um meine Bachelorarbeit in dem Maße durchführen zu können, bin ich auf der Suche nach Geschwistern, welche Lust und Interesse hätten, mit mir ein Interview via. Skype zu führen. Dabei sollten bitte folgende Kriterien auf die Geschwister zutreffen: – Geschwister“kind“ eines Kindes im Autismus-Spektrum (dazu zählen auch Adoptivgeschwister oder Halbgeschwister) – Voraussetzung ist das gemeinsame Aufwachsen mit dem autistischen Geschwisterkind – Alter des Geschwisterkindes zwischen dem 11. und 21. Lebensjahr Aufgrund der derzeitigen Situation wird das Interview via eines Skype-Telefonanrufs durchgeführt, so wird zum einen die Anonymität gewahrt und zum anderen ist es mir mit Skype möglich, das Interview aufzunehmen und zu dokumentieren – das ist nötig, damit das Interview im Anschluss verschriftlicht (transkribiert) werden kann. Der zeitliche Ablauf des Interviews setzt sich aus einer kurzen Vorbereitungszeit von etwa 10 min. und dem eigentlichen Interview mit einer ungefähren Durchführungsdauer von 90 min. zusammen. Das Interview kann man sich eigentlich wie ein normales Gespräch vorstellen. Ich stelle Fragen zu verschiedenen Themenbereichen, wie z.B. zu der eigenen Person (Hobbys, Freundschaften), der Familie (familiärer Alltag) oder zu der Geschwisterbeziehung mit dem autistischen Geschwister, auf die offen geantwortet werden kann. Die Teilnahme an meiner Arbeit ist freiwillig und kann jederzeit und ohne Angaben von Gründen abgebrochen werden. Zudem sind alle persönlichen Angaben, welche Rückschlüsse auf eine Person schließen können, pseudonymisiert und anonymisiert, d.h. alle persönlichen Daten werden codiert, sodass keine Rückschlüsse möglich sind. Damit ich meine Fristen für die Bachelorarbeit einhalten kann, kann man sich gerne sofort, spätestens aber bis Mitte September bei mir melden. Vielen Dank! Ich würde mich sehr über positive Rückmeldungen freuen. Für etwaige Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Kontaktiert mich gerne über meine E-Mail Adresse: Laura.Poloczek@googlemail.com Bei näherem Interesse übersende ich gerne eine ausführliche Informationsbroschüre, in welcher weitere kurze Informationen zusammengefasst sind. Vielen lieben Dank! Herzliche Grüße, Laura Poloczek